Schadenersatzansprüche drohen zu verjähren: Die Vielzahl möglicher Angriffspunkte lässt auch für andere Anleger des MPC-Fonds MS Santa-P Schiffe einen positiven Prozessausgang erwarten.

Gegen die an der Emission des geschlossenen Schifffonds MS Monia beteiligte ExklusivCapital GmbH & Cie. Finanzholding KG wurde beim zuständigen Landgericht Osnabrück Klage auf Schadensersatz wegen wegen Prospektfehlern eingereicht.

Das AG Itzehoe hat am 22.01.2014 bekannt gegeben, dass in dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH der Rechtsanwalt Dr. Dietmar Penzlin aus Hamburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt und ein Zustimmungsvorbehalt angeordnet worden ist.

Das LG Berlin sah es als erwiesen an, dass in der Beratung durch einen Kundenberater der Bank über die von der Commerzbank AG für die Vermittlung des Fondsanteils vereinnahmten Provisionen nicht aufgeklärt wurde.

Fehler in der Widerrufsbelehrung führen dazu, dass Darlehensnehmer auch heute noch die einst abgeschlossenen Verträge widerrufen können.

Das 1995 gegründete Unternehmen aus Itzehohe mit mehr als 1300 Mitarbeitern betreibt nach eigenen Angaben gut 50 Windparks mit 314 installierten Windkraftanlagen in Deutschland und Polen. Weitere seien im Bau. Zum Konzern gehört auch ein Biodiesel-Hersteller in Magdeburg.

Die Unternehmensverantwortlichen der ACI Dubai Fonds haften nach einem aktuellen Urteil des Landgerichts Dortmund wegen fehlerhafter Emissionsprospekte.

PROKON-Genussrechte Anleger erhalten diese Tage unangenehme Post. Wie die PROKON am 11.01.2014 auf ihrer Homepage veröffentlichte, erreichen die Anleger nun Schreiben, mit denen sie darum gebeten werden, dazu beizutragen, eine Regelinsolvenz zu verhindern...

Die Klausel in dem Preis- und Leistungsverzeichnis einer Bank "Nacherstellung von Kontoauszügen - Pro Auszug 15,00 EUR" ist unwirksam, so der BGH in seinem Urteil. Die pauschale Überwälzung von Kosten in Höhe von 15 € pro Kontoauszug auf alle Kunden verstößt gegen § 675d Abs. 3 Satz 2 BGB.

Am 05.11.2013 wurden die Geschäftsräume der Infinus AG, der Prosavus AG, der Future Business KGaA sowie der Ecoconsort AG durch Beamte der Staatsanwaltschaft Dresden durchsucht. Hintergrund der Ermittlungen der Behörden sind Vorwürfe wegen Betrug und Schädigung von Anlegern.