Für die Anleger des Schiffsfonds HCI Shipping Select 26 ist es eine wahre Hiobsbotschaft. Vier Schiffe der Reedereigruppe Hellespont mussten Insolvenz anmelden: Die „Hellespont Centurion“, die „Hellespont Challenger“, die „Hellespont Charger“ und die „Hellespont Chieftain“.

Ein Beitrag von Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Bei Gründung des Dachfonds HCI Shipping Select 26 im Jahr 2008 wurden die finanzielle Mittel des Fonds von Anlegern und Banken bereitgestellt. Während ca. 1900 Anleger Eigenkapital von 65 Mio. Euro aufbrachten, stellten die Banken Kapital in Höhe von 115 Mio. Euro dem Fonds zur Verfügung. Angesichts der schwierigen Lage der Schifffahrtsbranche verweigern die finanzierenden Banken den sich in finanzieller Schieflage befindenden Schiffen die Unterstützung. Dadurch wird auch die Sanierung des Fonds gefährdet.

Doch HCI Shipping Select 26 ist nicht das einzige Produkt der HCI, das binnen einer Woche für negative Schlagzeilen sorgt. Auch HCI Shipping Select 28 musste für die Insolvenz von 2 Schiffen mitteilen. Die vier Schiffe des HCI Shipping Select 26 sollen während des Insolvenzverfahrens von einer Auffanggesellschaft weiterbetrieben werden. Später sollen diese Schiffe verkauft werden. Es liegt auf der Hand, dass dies für die Anleger ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang ist, welches schlimmstenfalls zum kompletten Verlust des angelegten Gelds führen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass bislang noch keine Ausschüttungen dieses Fonds geflossen sind und auch wegen der Insolvenz der vier Schiffe auch zukünftige Ausschüttungen für HCI Shipping Select 26 reine Spekulation sind.

Anleger des HCI Shipping Select 26 müssen dabei aber nicht tatenlos zusehen: die Beratung von Anlegern des Fonds, die sich an uns gewandt haben, zeigt, dass oft von den Beratern nicht hinreichend auf die Risiken des HCI Shipping Select 26 Schiffsfonds hingewiesen wurde . Anlageberater und Banken müssen im Rahmen einer Beraterung ausführlich auf die Funktionsweise und die Risiken des HCI Shipping Select 26 hinweisen und darüber aufklären. Daneben müssen die Provisionen, die eine Bank erhält, offen gelegt werden. Gerade bei Schiffsfonds sind diese teilweise exorbitant und liegen nicht selten im zweistelligen Prozentbereich. Anleger können bei einer fehlenden oder unzureichenden Beratung Schadensersatz verlangen und so den Totalverlust abwenden. Es bestehen dabei gute Chancen auf Schadensersatz, im Idealfall sogar Zinsen. Anleger des HCI Shipping Select 26 sollten daher nicht zögern und sich von einem im Kapitalanlagerecht tätigen Rechtsanwalt beraten lassen.

Dr. Stoll, Rechtsanwalt

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Die Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ist im Bank- und Kapitalmarktrecht, Kapitalanlage-, Wertpapier- und Börsenrecht sowie in angrenzenden Rechtsgebieten wie Gesellschaftsrecht, Europarecht, Insolvenzrecht, Steuerrecht und Versicherungsrecht tätig. Im Bank- und Kapitalmarktrecht gelten für Gerichtsverfahren meist besondere Regeln, die es von den Rechtsanwälten zu beachten gilt. Da sich gerichtliche Verfahren oft nicht vermeiden lassen, verfügen die Rechtsanwälte der Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH über jahrelange Erfahrung in der Führung von Gerichtsprozessen.

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